Velgam Vehera

Velgam Vehera Velgam Vehera Velgam Vehera

Velgam Vehera, nahe Trincomalee auf Sri Lanka gelegen, ist ein alter buddhistischer Tempel mit einer reichen Geschichte, die bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. während der Herrschaft von König Devanampiya Tissa zurückreicht. Dieser Tempel ist einzigartig in seiner Mischung aus singhalesischen und dravidischen Baustilen und spiegelt die kulturellen Einflüsse wider, die die Region über Jahrhunderte geprägt haben. Velgam Vehera ist bekannt für seine gut erhaltenen Steininschriften, antiken Stupas und ruhigen Buddha-Statuen, die Einblicke in das religiöse und kulturelle Erbe Sri Lankas geben.

Der Tempel diente in Konfliktzeiten sowohl singhalesischen als auch tamilischen Buddhisten als Zufluchtsort, wie die tamilischen Inschriften auf dem Gelände belegen. Eingebettet in üppiges Grün bietet Velgam Vehera einen friedlichen und spirituellen Rückzugsort und zieht Pilger und Geschichtsinteressierte gleichermaßen an. Besucher des Tempels können die ruhige Umgebung erkunden und gleichzeitig über die tiefe historische und religiöse Bedeutung dieser antiken Stätte nachdenken.

Velgam Vehera Velgam Vehera Velgam Vehera
【LK94009649: Text von Lakpura™. Bilder von Google, Urheberrechte liegen bei den ursprünglichen Autoren.】

Über den Bezirk Trincomalee

Trincomalee ist eine Hafenstadt an der Ostküste Sri Lankas. Der Hafen von Trincomalee ist für seine Größe und Sicherheit bekannt; im Gegensatz zu allen anderen Häfen im Indischen Ozean ist er für alle Schiffstypen bei jedem Wetter zugänglich. Die Strände werden zum Surfen, Tauchen, Angeln und zur Walbeobachtung genutzt. Die Stadt beherbergt außerdem das größte niederländische Fort Sri Lankas. Sie ist Standort wichtiger Marinestützpunkte und eines Stützpunkts der sri-lankischen Luftwaffe.

Die meisten Tamilen und Singhalesen betrachten diesen Ort als heilig und sehen ihn als die Ureinwohner der Region. Trincomalee und seine Umgebung beherbergen sowohl hinduistische als auch buddhistische Stätten von historischer Bedeutung. Diese Stätten sind für Hindus und Buddhisten gleichermaßen heilig.

Über die Ostprovinz

Die Ostprovinz ist eine der neun Provinzen Sri Lankas. Provinzen existieren zwar bereits seit dem 19. Jahrhundert, hatten aber erst 1987 mit der 13. Verfassungsänderung von 1978, die Provinzräte einführte, einen rechtlichen Status. Zwischen 1988 und 2006 war die Provinz vorübergehend mit der Nordprovinz zur Nordostprovinz zusammengelegt. Die Hauptstadt der Provinz ist Trincomalee. Die Ostprovinz hatte 2007 eine Bevölkerung von 1.460.939. Sie ist die ethnisch und religiös vielfältigste Provinz Sri Lankas.

Die Ostprovinz umfasst eine Fläche von 9.996 Quadratkilometern. Sie grenzt im Norden an die Nordprovinz, im Osten an die Bucht von Bengalen, im Süden an die Südprovinz und im Westen an die Provinzen Uva, Zentralprovinz und Nordzentralprovinz. Die Küste der Provinz ist von Lagunen geprägt, darunter die größten: die Batticaloa-Lagune, die Kokkilai-Lagune, die Upaar-Lagune und die Ullackalie-Lagune.