Stadt Trincomalee
Trincomalee an der Nordostküste Sri Lankas besticht durch einen natürlichen Tiefwasserhafen und unberührte Strände. Die geschichtsträchtige Stadt beherbergt Sehenswürdigkeiten wie den alten Koneswaram-Tempel. Ihre vielfältige Meeresfauna und lebendige Kultur machen sie zu einem faszinierenden Reiseziel für Touristen und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.
Thiriyaya Girihandu Seya
Girihandu Seya ist ein alter buddhistischer Tempel in Thiriyai, Trincomalee, Sri Lanka. Der Tempel soll der erste buddhistische Stupa in Sri Lanka sein und vermutlich von den beiden Seehändlern Trapusa und Bahalika erbaut worden sein. Die Namen der beiden Kaufleute sind in einer Felsinschrift verzeichnet, die auf dem Vihara-Gelände gefunden wurde. Der Inschrift zufolge wurde Girihandu Seya von den Kaufmannsgilden Trapassuka und Vallika erbaut, wobei die Namen in späteren singhalesischen Chroniken als Tapassu und Bhalluka geschrieben werden. Einige Gelehrte vertreten auch die Ansicht, dass vom Mahayana beeinflusste seefahrende Kaufleute aus dem Pallava-Königreich für den Bau dieses Tempels verantwortlich waren.
Die Stupa im Vihara wird von den Menschen sehr verehrt, da man annimmt, dass sie die Haarreliquien Buddhas enthält. Der Tempel wurde von der Regierung offiziell als archäologische Stätte in Sri Lanka anerkannt.
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Segeln ab Trincomalee
Über den Bezirk Trincomalee
Trincomalee ist eine Hafenstadt an der Ostküste Sri Lankas. Der Hafen von Trincomalee ist für seine Größe und Sicherheit bekannt; im Gegensatz zu allen anderen Häfen im Indischen Ozean ist er für alle Schiffstypen bei jedem Wetter zugänglich. Die Strände werden zum Surfen, Tauchen, Angeln und zur Walbeobachtung genutzt. Die Stadt beherbergt außerdem das größte niederländische Fort Sri Lankas. Sie ist Standort wichtiger Marinestützpunkte und eines Stützpunkts der sri-lankischen Luftwaffe.
Die meisten Tamilen und Singhalesen betrachten diesen Ort als heilig und sehen ihn als die Ureinwohner der Region. Trincomalee und seine Umgebung beherbergen sowohl hinduistische als auch buddhistische Stätten von historischer Bedeutung. Diese Stätten sind für Hindus und Buddhisten gleichermaßen heilig.
Über die Ostprovinz
Die Ostprovinz ist eine der neun Provinzen Sri Lankas. Provinzen existieren zwar bereits seit dem 19. Jahrhundert, hatten aber erst 1987 mit der 13. Verfassungsänderung von 1978, die Provinzräte einführte, einen rechtlichen Status. Zwischen 1988 und 2006 war die Provinz vorübergehend mit der Nordprovinz zur Nordostprovinz zusammengelegt. Die Hauptstadt der Provinz ist Trincomalee. Die Ostprovinz hatte 2007 eine Bevölkerung von 1.460.939. Sie ist die ethnisch und religiös vielfältigste Provinz Sri Lankas.
Die Ostprovinz umfasst eine Fläche von 9.996 Quadratkilometern. Sie grenzt im Norden an die Nordprovinz, im Osten an die Bucht von Bengalen, im Süden an die Südprovinz und im Westen an die Provinzen Uva, Zentralprovinz und Nordzentralprovinz. Die Küste der Provinz ist von Lagunen geprägt, darunter die größten: die Batticaloa-Lagune, die Kokkilai-Lagune, die Upaar-Lagune und die Ullackalie-Lagune.
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