Kalpitiya-Strand

Der Kalpitiya Beach an der Nordwestküste Sri Lankas ist ein wunderschöner Küstenabschnitt, der für seine unberührte Natur und sein einzigartiges Ökosystem bekannt ist. Dieser Strand ist ein idealer Ort zum Kitesurfen , zur Delfinbeobachtung und für Ökotourismus. Seine relativ unberührte Umgebung macht ihn zu einem perfekten Ausflugsziel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige.

Kitesurfing-Paradies

Der Kalpitiya Beach ist bekannt für seine idealen Bedingungen zum Kitesurfen. Mit starken, konstanten Winden von Mai bis Oktober zieht er sowohl Anfänger als auch Profis aus aller Welt an. In der Gegend gibt es mehrere Kitesurfschulen, die Unterricht und Ausrüstungsverleih anbieten und somit für alle Könnerstufen geeignet sind.

Delfin- und Walbeobachtung

Kalpitiya ist einer der besten Orte in Sri Lanka, um Delfine zu beobachten. In den Gewässern vor der Küste leben große Schulen von Spinnerdelfinen, und bei Bootstouren haben Besucher oft die Möglichkeit, Hunderte von Delfinen beim Schwimmen und Spielen im Meer zu beobachten. Von November bis April werden auch Walbeobachtungstouren angeboten, bei denen Sie Pottwale und sogar Blauwale beobachten können.

Kalpitiya-Lagune und Bar-Riff

Die Kalpitiya-Lagune ist ein Hotspot für Ökotourismus. Umgeben von Mangroven bietet die Lagune verschiedenen Vogelarten Schutz und ist somit ein idealer Ort zur Vogelbeobachtung . Das nahegelegene Bar Reef, eines der größten Korallenriffe Sri Lankas, bietet hervorragende Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen . Das Riff beherbergt eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter bunte Fische, Meeresschildkröten und Korallenformationen.

Entspannte Atmosphäre

Kalpitiya Beach bietet eine ruhige und entspannte Atmosphäre, fernab der überfüllten Touristengebiete. Die langen Sandstrände laden zu gemütlichen Spaziergängen, Sonnenbaden und zum Genießen der ruhigen Umgebung ein. Diese unberührte Umgebung bietet einen perfekten Rückzugsort für alle, die die Natur genießen möchten.

Fischerdorf Kalpitiya

Das nahegelegene Fischerdorf bietet Besuchern einen Einblick in die lokale Lebensweise. Sie können den Fischern beim Einholen ihres täglichen Fangs zusehen und die lokalen Fischmärkte besuchen. Das Dorf ist bekannt für seine lebendige Gemeinschaft und seinen traditionellen Lebensstil.

Öko-Lodges und nachhaltiger Tourismus

Kalpitiya hat sich dem Ökotourismus verschrieben und bietet zahlreiche Öko-Lodges und Initiativen für nachhaltigen Tourismus in der Region. Besucher können in umweltfreundlichen Unterkünften übernachten, die den Naturschutz und die lokale Bevölkerung unterstützen.

Beste Reisezeit:

Die beste Zeit zum Kitesurfen am Kalpitiya Beach ist von Mai bis Oktober , während die Delfin- und Walbeobachtungssaison von November bis April dauert. Jede Jahreszeit bietet einzigartige Erlebnisse, von Wassersport bis hin zur Tierbeobachtung.

Distrikt Puttalam

Puttalam ist eine Stadt im Distrikt Puttalam in Sri Lanka. Sie liegt an der Spitze des Kokosnussdreiecks und ist der zweitgrößte Kokosnussproduzent des Landes. Tabbowa, ein fruchtbares Ackerland, verzeichnet die höchste Reiserträge pro Acre. Puttalam ist der wichtigste Salzproduzent Sri Lankas. Das Holland Fort in Kalpitiya, die St.-Anna-Kirche in Thalawila, der Munneshwaram-Tempel in Chilaw und die Mohideen-Jumma-Moschee (bekannt als Große Moschee) in Puttalam unterstreichen die historische Bedeutung dieser Region.

Nordwestprovinz

Die Nordwestprovinz ist eine Provinz Sri Lankas. Die Distrikte Kurunegala und Puttalam bilden die Nordwestprovinz (auch Wayamba genannt). Ihre Hauptstadt ist Kurunegala mit 28.571 Einwohnern. Die Provinz ist vor allem für ihre zahlreichen Kokosnussplantagen bekannt. Weitere wichtige Städte in dieser Provinz sind Chilaw (24.712 Einwohner) und Puttalam (45.661 Einwohner), beides kleine Fischerstädte. Die Bevölkerung der Provinz Wayamba ist mehrheitlich singhalesischer Abstammung. Um Puttalam lebt zudem eine bedeutende Minderheit der Sri-Lanka-Moor, in Udappu und Munneswaram leben Sri-Lanka-Tamilen. Fischerei, Garnelenzucht und Kautschukplantagen zählen zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Region. Die Provinz umfasst eine Fläche von 7.888 km² und hatte 2005 eine Bevölkerung von 2.184.136.

Wayamba ist das drittgrößte Reisanbaugebiet Sri Lankas. Die Provinz verfügt über eine hochentwickelte Landwirtschaft, in der neben traditionellen Plantagenkulturen wie Kokosnuss, Kautschuk und Reis auch eine Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten, Zierpflanzen, Gewürzen und Ölsaaten angebaut werden. Fruchtbare Böden und ein abwechslungsreiches Klima bieten ideale Bedingungen für den Anbau nahezu aller Nutzpflanzen.

In Wayamba, auch Nordwestprovinz genannt, befinden sich alte buddhistische Felsentempel sowie die prächtigen Zitadellen Panduwasnuwara, Dambadeniya, Yapahuwa und Kurunegala. Die beeindruckenden Überreste dieser Zitadellen, Paläste, buddhistischen Tempel und Klöster bieten den Besuchern ein aufregendes Schauspiel.