Angeln
Angeln in Sri Lanka ist ein faszinierendes Erlebnis für Touristen, das Abenteuer und kulturelle Einblicke vereint. Die reiche marine Artenvielfalt und die abwechslungsreichen Fischgründe der Insel machen sie zu einem Paradies für Angler. Hochseefischen vor den Küsten von Negombo, Mirissa oder Trincomalee bietet die Möglichkeit, Marlin, Thunfisch und Barrakuda zu fangen.
Riffangeln
Das Angeln an Korallenriffen ist eine Methode, bei der man in der Nähe dieser Riffe fischt, die einige der artenreichsten Ökosysteme der Unterwasserwelt beherbergen. Diese Lebensräume entlang der Küste Sri Lankas bieten die Möglichkeit, durch das klare Wasser zu waten und eine Vielzahl tropischer, farbenprächtiger Fischarten zu entdecken.
Sportfischen
Sportfischen in Sri Lanka ist ein aufregendes Erlebnis und bietet Anglern, die ein adrenalingeladenes Abenteuer suchen, außergewöhnliche Möglichkeiten. Die Gewässer der Insel sind bekannt für Arten wie Barrakuda, Riesentrevally, Gelbflossenthun, Wahoo und Marlin und machen sie zu einem Top-Ziel für Hochseefischen.
Süßwasserfischen
Angeln in den Süßwasserseen Sri Lankas bietet Naturliebhabern und Anglern gleichermaßen ein erholsames und lohnendes Erlebnis. Die Binnengewässer der Insel, darunter Seen, Stauseen und Flüsse, sind reich an Fischarten wie Tilapia, Wels, Schlangenkopf und Mahseer. Beliebte Angelreviere sind der Mahaweli-Fluss, der Victoria-Stausee und die Seen von Tissamaharama.
Stelzenfischen
Das Stelzenfischen ist eine traditionelle Methode, die nur an Sri Lankas Südküste praktiziert wird. Die Fischer sitzen auf Holzpfählen, die im flachen Wasser verankert sind, und werfen ihre Angeln aus. Diese jahrhundertealte, über Generationen weitergegebene Praxis bietet bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang einen beeindruckenden, malerischen Anblick. Sie ist nach wie vor Lebensgrundlage und zugleich kulturelles Symbol des Küstenerbes Sri Lankas.
Stelzenfischen
Stelzenfischen ist eine der interessantesten traditionellen Fischereimethoden Sri Lankas . Aufzeichnungen zufolge entstand es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Art des Fischfangs war entlang der gesamten Küste weit verbreitet, bis der Tsunami 2004 diese Aktivitäten vorübergehend einstellte und sie vor einigen Jahren einstellte. Der schöne Anblick von Fischern, die mit verzweigten Stangen in der Morgen-, Mittag- und Abenddämmerung geschickt fischen, ist heute entlang der Südküste in Städten wie Koggala , Kaththaluwa und Ahangama weit verbreitet. Gelegentlich kann man auch Stelzenfischer in den Gewässern des Madu-Flusses usw. sehen.
Obwohl Stelzenfischer die Tätigkeit einfach und bequem erscheinen lassen, erfordert das Stelzenfischen viel Geschick und Gleichgewicht. Eine senkrechte Stange mit einer daran befestigten Querstange wird im seichten Wasser oder im Flussbett in den Meeresboden eingelassen. Die Querstange ermöglicht es den Fischern, einige Meter über dem Wasser zu sitzen, wodurch nur minimaler Schatten auf dem Wasser entsteht und die Meeresbewohner somit kaum oder gar nicht gestört werden. Aus dieser prekären Position fangen die Stelzenfischer dann mit einer Angelrute einen guten Fang an Gefleckten Heringen und kleinen Makrelen aus dem vergleichsweise seichten Wasser oder aus dem Fluss. Sie sammeln den Fang in einem Beutel, den sie an der Stange oder an ihrer Taille befestigen.
Wer mehr über das Stelzenfischen erfahren möchte, sollte eine Tour zum Mirissa Beach , Hikkaduwa Beach oder Unawatuna Beach buchen. Einige der Fischer zeigen gerne, wie sie fischen und erzählen aus ihrem Leben. Interessierte können die Aktivität auch selbst ausprobieren. Ganz zu schweigen von den atemberaubenden Fotomotiven, die die Silhouetten der Fischer in der Morgen- und Abenddämmerung vor dem Horizont abheben.