Elephant Transit Home (ETH)

Elefanten-Transitheim (ETH) Elefanten-Transitheim (ETH) Elefanten-Transitheim (ETH)

Das Department of Wildlife Conservation initiierte 1995 einen großen Schritt zum Wohlergehen und Schutz verwaister Elefantenbabys. Dies führte zur Gründung von „උඩවලව ඇත් අතුරු සෙවන“ (Elefanten-Transitheim) im Udawalawe-Nationalpark .

Elephant Transit Home (ETH) kümmert sich um verwaiste Elefantenkälber, bis sie selbstständig und in der Lage sind, wieder in die Wildnis entlassen zu werden. Obwohl dieses Vorhaben von der Mehrheit der Öffentlichkeit begeistert unterstützt wurde, zweifelten viele Naturschützer anfangs an seiner Durchführbarkeit. Einige lehnten die Initiative offen ab und versuchten, das Schutzprogramm zu stoppen. Doch Dr. Nandana Atapattu, der ehemalige Leiter der Abteilung für Wildtiergesundheit im sri-lankischen Ministerium für Wildtierschutz, setzte sich gemeinsam mit seinen Kollegen mutig für die Gründung von ETH ein. Mit minimalen Ressourcen und Personalaufwand konnte ETH in kurzer Zeit erfolgreich wachsen. Es gilt als eines der besten Rehabilitationszentren für Wildtiere weltweit.

ETH liegt an der Westgrenze des 33.000 Hektar großen Udawalawe-Nationalparks und grenzt an den Udawalawe-Stausee . Die Elefantenbabys haben in diesem Gebiet keine Grenzen und können sich frei bewegen, wohin sie wollen. Auch wilde Elefanten besuchen das ETH-Gelände. Der saisonal schwankende Wasserstand des Stausees schafft ein abwechslungsreiches Umfeld für Elefantenbabys und wilde Elefanten.

Das erste verwaiste Elefantenbaby, das im Ath Athuru Sevana betreut wurde, war ein einjähriges Elefantenweibchen. Es wurde allein umherirrend in einem Wald in der Nähe von Meegalawa im Distrikt Anuradhapura gefunden. Dr. Nandana Atapattu nahm das Elefantenbaby im ETH auf und registrierte es als ersten Bewohner – er nannte es „Komali“. Seitdem wurden im ETH über 250 Elefanten betreut. Alle diese verwaisten wilden Elefanten werden im Alter von fünf Jahren, wenn sie in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, wieder in die Wildnis und ihren natürlichen Lebensraum entlassen.

Normalerweise werden die Kälber mit Säuglingsmilch gefüttert. Nach den ersten Fütterungssitzungen, bei denen die optimale Milchformel für Elefantenkälber ermittelt wird – individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse der Tiere – besteht ein erhöhtes Risiko für Verdauungsprobleme oder Milchunverträglichkeit. In diesen Fällen werden anstelle der Milch spezielle Präparate wie Sojamilch, Reisbrühe oder Jeevanee (eine Rehydratationslösung) verabreicht, um die Elefanten wieder auf den Normalzustand zu bringen.

Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass ein oder mehrere Elefantenkälber erkranken. Die Nachbehandlung ist bei Elefanten in der Regel langwierig, da ihre Genesung langsam voranschreitet. Auch die Trennung der an ansteckenden Krankheiten erkrankten von den gesunden Tieren ist mühsam. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Elefantenkälber zu gewährleisten, mit nur minimaler Unterstützung durch die Labore und mangelndem medizinischen Wissen und Fachwissen im Land, ist eine weitere Herausforderung für die ETH-Beamten.

Das Hauptziel des Elephant Transit Home ist die Rehabilitation verwaister Elefantenbabys und ihre Freilassung in die Wildnis.

Vor der Freilassung stellen die Pfleger/Wildtierschützer sicher, dass die Elefanten ein eigenständiges Leben führen können. Daher bemühen sie sich, den menschlichen Kontakt der Elefanten während der Rehabilitationsphase zu minimieren und sie zu ermutigen, Bindungen zu ihren Artgenossen im ETH aufzubauen. Dies ist hilfreich für Elefanten, die in Gruppen wieder in die Wildnis entlassen werden, da sie dort bessere Überlebenschancen haben. Die Verantwortung der ETH-Schützer endet hier nicht. Auch nach der Freilassung werden Gesundheitszustand und Bewegungsmuster der Elefanten regelmäßig von den Schützern überwacht.

Fütterungszeiten und Unterhalt an der ETH

Im Transit Home herrscht reges Treiben. Die Kälber werden 365 Tage im Jahr alle drei Stunden mit Milch gefüttert. Die Fütterung ist täglich um 9:00, 12:00, 15:00 und 18:00 Uhr öffentlich zugänglich.

Elefanten-Transitheim (ETH) Elefanten-Transitheim (ETH) Elefanten-Transitheim (ETH)

About Ratnapura District

Ratnapura is the provincial capital of Sabaragamuwa Provinceof Sri Lanka and the Ratnapura District in which the town is situated. Located some 101 km south east of Colombo, it is the centre of a long-established industry of precious stone mining including rubies, sapphires, and other gems. Apart from gem mining, the town is known for rice and fruit cultivations. Large plantations of tea and rubber surround the town. Tea grown in this region is called low-country tea. There is a well-established tourism industry in Ratnapura. Sinharaja Forest Reserve, Udawalawe National Park, Kitulgala, and Sri pada are especially popular among tourists.

Most of the large-scale gem businessmen of Sri Lanka operate from Ratnapura. The Rattnapura town depends on the gem trade. The town's agricultural industry is also well developed. Large plantations of tea and rubber surround the town. Although rice fields also used to be a common sight around the town, rice cultivation presently faces an uncertain future in Ratnapura because many farmers are giving up their rice cultivation and switching to gem mining which is a more productive way of earning money.

Special places in Ratnapura:

The mountain Sri Pada -Adam's Peak (Buddhist/Hindu/Islam)

Maha Saman Devala (Buddhist)

Delgamu Viharaya (Buddhist)

Pothgul Viharaya (Buddhist)

SS Peterand Paul's Cathedral (Catholic Church)

St. Luke's Church(Church of England)

Siva Temple (Hindu)

Jumma Mosque (Islam)

Diva Guhava (Buddha)

About Sabaragamuwa Province

The Sabaragamuwa Province of Sri Lanka contains two main cities called Ratnapura and Kegalle. At an elevation of approximately 500 feet above sea level, Ratnapura is the provincial capital of Sabargamuwa. It is 60 miles (100 km) from the main coastal city of Colombo. Province of Sabaragamuwa The gem-mining centre of Sri Lanka is also a major crossroad between southern plains and the hill country to the east.

In Sabaragamuwa province there is a route to Sri Pada from Ratnapura direction. Excursions include Sinharaja Forest Reserve and Udawalawe National Park. The route towards hill country is beautiful. The surrounding area is a popular trekking destination and a good place for bird watching.